100 Jahre DMV 

       2013 - 2024

Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage bei der einzigen und wahren Landesgruppe des DMV für den Nordosten Deutschlands begrüßen zu können. Alles Andere ist Geschichte und kann unter "Wir über uns" nachgelesen werden.

Informieren Sie sich gerne hier über die DMV Landesgruppe Nordost e.V., die für die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zuständig ist und unseren Dachverband, den Deutschen Motorsport Verband (DMV), sowie unsere Motorsportjugend MSJ.

Unterseiten sind über die "Sitemap" ganz unten links zu öffnen.

Redaktionelle Änderungen werden bei Bedarf ohne besonderen Vermerk vorgenommen.

Letzte Änderungen in "Umweltbelange" erfolgten am 06.11.2023.

Letzte Änderungen in "Neues und Altes" sind vom 26.09.2024.

Auf dieser Seite sind sie auch vom 26.09.2024.   Bitte beachten Sie die Einladung zum "Winterpokal" (Leih-Kart-Rennen für Jedermann) am Ende dieser Seite!                

 

 

Die Einladung zur JHV 2025 wird demnächst (spätestens Nov. 2024) veröffentlicht. Die Einladung zur JHV 2024 wurde am 07.12.2023 hier eingestellt.

 

 

 

                                                                                                                                                                      EISSPEEDWAY IN BERLIN OHNE ZUKUNFT - CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF SAGT - auch für 2025 - AB                                                                              

Und das geschah im vorigen Herbst 2023:

 

Folgende traurige Mitteilung wurde über den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender "rbb" zum Thema "Eisspeedway Berlin" am 07.11.2023 bekanntgegeben:

 

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin wird keine Eisspeedwayveranstaltung im Horst-Dohm-Eisstadion in Schmargendorf mehr zulassen.

Mediathek des rbb: https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023/11/sport-berlin-eisspeedway-bezirksamt-wilmersdorf-motorradrennen-horst-dohm-eisstadion.html   

 

Bemerkenswert ist an der Ausführung der Sportstadträtin, dass sie in die Trickkiste einer Politikerin greifen musste, um die Belastung für den Bezirk besonders bedrohlich erscheinen zu lassen; da argumentiert sie mit Literangaben (eine Million) anstatt mit dem allseits bekannten Maß Kubikmeter Wasser zu rechnen, der in Berlin 1,813 Euro kostet. Es geht also um Aufwendungen in Höhe von 1813 €.

Die wird der Veranstalter, unsere Eisspeedwayunion, wohl aufbringen können.

Der Energieverbrauch wird vorsichtshalber erst garnicht beziffert. Weder in Kilowattstunden noch in Euro.

So darf sie also munter über unermessliche und unzeitgemäße Verbräuche schwadronieren, ohne die aus den vergangenen 48 Jahren exakt bekannten Zahlen offenzulegen. Und der Interviewer des "rbb" fragt auch nicht nach. 

 

Sie sei hier an die Worte unseres in äußerst schweren Zeiten Regierenden Bürgermeisters Willy Brand erinnert: Butter bei die Fische!

 

 

Man könnte meinen, die nachfolgend wiedergegebene Pressemitteilung des Bezirksamtes vom Tag darauf (08.11.2023) sei die Antwort auf diese Frage:

 

Anmerkung 1

Ganz nebenbei wird die Sportstadträtin korrigiert: Die Eisstärke bemisst sich in "cm" und nicht in "mm".  Und in Inzell wird das Eis in einer Woche - direkt vor der Veranstaltung - aufgebaut. Warum macht man das in Wilmersdorf anders?

Anmerkung 2

Im vom Bezirksamt angeführten Punkt "Arbeitseinsatz" werden die armen und alten Kühlmaschinen bedauert, die die Wiederherstellung über Nacht nicht mehr leisten könnten. 48 Jahre lang konnten sie es - im 49. Jahr nicht mehr?

Anmerkung 3

Unter Punkt "Finanzieller  Verlust" wird so argumentiert, als ob das BA ein Wirtschaftsunternehmen sei. Es ist aber ein Verwalter einer Sondersportanlage, die nicht in erster Linie dem BA zur Gewinnerzielung dienen darf.

 

Sportstadträtin: "Wir können uns das Eisspeedway-Rennen nicht mehr leisten" - Berlin.de
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1383341.php?fbclid=IwAR2sCGHQtbC3… 1/3


Pressemitteilung vom 08.11.2023


Das Bezirksamt bedauert es, der Eisspeedwayunion Berlin (ESU) die Ausrichtung des
Eisspeedway-Rennens im Horst-Dohm-Eisstadion nicht mehr genehmigen zu können.


Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz:


Ich habe mit verschiedenen Akteuren gesprochen und mir die Entscheidung lange
überlegt, aber nach Abwägung aller Punkte bin ich zum Ergebnis gekommen, dass wir
uns das Rennen nicht mehr leisten können und wollen. Ich habe kein Problem mit Kritik
und ich verstehe die Enttäuschung, aber ich bin auch ehrlich bestürzt, dass die
Eisspeedwayunion es zulässt, dass auf ihren Seiten in den Sozialen Medien schwere
Beleidigungen meiner Person und meiner Verwaltung veröffentlicht werden dürfen.


Das sind die objektiven Gründe, die zur Absage geführt haben und die in einem Gespräch mit der
Eisspeedwayunion auch dargelegt wurden:


Umwelt/Klima: Die Veranstaltung ist aus ökologischen Gesichtspunkten nicht mehr leistbar. Das
Bezirksamt erkennt an, dass beim Eisspeedway mit Methanol gefahren wird und der Sport als
CO2-neutral eingestuft ist. Dennoch wird für das Befahren der Eisfläche mit den Motorrädern eine
Eisstärke von 18 Zentimetern benötigt. Zum Vergleich: Für den normalen Gebrauch ist das Eis
lediglich vier Zentimetern dick. Um die erforderliche Stärke für das Rennen zu erreichen muss
bereits ab Mitte Dezember das Eis aufgebaut werden. Hierfür werden ca. eine Million Liter heißes
Wasser mehr benötigt als wenn die Veranstaltung nicht stattfinden würde. Je dicker die Eisschicht
wird, desto mehr Strom wird benötigt (mehrere 100.000 KWh mehr), um sie gefroren zu halten.
Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Verwaltung sind aktuell gefordert, Strom
und Wasser zu sparen. Den Mehraufwand für zwei Wochen Eisspeedway, verbraucht die Anlage
sonst in drei Monaten nicht. Die Veranstaltung passt deshalb aktuell nicht in die Zeit.


Flächennutzung: Die Eisfläche wird außerhalb der Veranstaltung von Sportvereinen und
Eisläufer:innen genutzt, die die öffentlichen Eislaufzeiten besuchen. Wegen der Veranstaltung
müssen wir 14 Tage lang durchschnittlich 1500 Eisläufer:innen pro Tag aussperren. Das stößt
angesichts der Kürze der Saison, in der das Eisstadion nutzbar ist, auf wenig Verständnis.


Arbeitseinsatz: Die Mitarbeiter des Eisstadions fahren im 3-Schicht-System, damit das Eis für
das Rennen während der Veranstaltung nutzbar ist. Nachteinsätze für den schweren Eisaufbau
kann das Bezirksamt aber nicht mehr länger leisten. Die Maschinen des Eisstadions sind zudem
nicht dafür geeignet, Eis das durch die Spikes der Motorräder zerfahren wurde, zeitnah
wiederaufzubauen.


Finanzieller Verlust: Für den Bezirk ist die Veranstaltung ein finanzieller Verlust: Die Einnahmen
durch die Veranstaltung stehen den Ausgaben für Strom, Wasser, Personal sowie dem
Einnahmeverlust beim Kartenverkauf gegenüber. Die Einnahmen durch die Vermietung an die
Eisspeedwayunion wiegen die Ausgaben und Einnahmeverluste für das Bezirksamt bei weitem
nicht auf.


*Zum Schluss noch eine Erwiderung auf folgende Aussage der ESU in einer Pressemitteilung:


Das Unverständnis über diesen unvorhersehbaren Nackenschlag wuchs bei der ESU
auch deshalb ins Unermessliche, weil das Horst-Dohm-Eisstadion in letzter Zeit mit
hohen Beträgen an Steuergeldern aufwändig saniert und modernisiert wurde. So wurde
eine neue Eisaufbereitungsanlage installiert, mit der Energiekosten für den Eisaufbau
deutlich reduziert werden sollten. Ebenso wurden die Lautsprecher-Anlage erneuert und
eine neue Anzeige-LED-Wand angeschafft, was für Publikumseislaufen allein keinen
Sinn ergibt.


Es stimmt, dass das Eisstadion saniert wurde. Allerdings wurde hier die alte Technik erneuert.
Eine energieeinsparende Sanierung ist leider nicht möglich gewesen. Die Information stimmt also
nicht. Die Lautsprecheranlage und die Anzeigentafel mussten erneuert werden um die
Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Beides wird für den Eislauf benötigt sowie für
Veranstaltungen die Sommer wie Winter auf der Anlage stattfinden. Alle Sanierungen und
Reparaturen wurden mit Blick auf den Eislauf getätigt und nicht im Hinblick auf das Eisspeedway.


Im Auftrag


Brühl


Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin


Sportstadträtin: "Wir können uns das Eisspeedway-Rennen nicht mehr leisten" - Berlin.de
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1383341.php?fbclid=IwAR2sCGHQtbC3… 3/3

 

Ende der Pressemitteilung

 

 

WIR ALLE LIEBEN ES: Leih-Kart-Rennen zu fahren

Hinweis: Der Sponsor "DMV Landesgruppe Berlin e.V." ist einer unserer Ortsclubs aber KEINE eigenständige DMV Landesgruppe im Sinne der Satzung des DMV. Dieser historische Clubname hat schon zu Verwirrungen geführt. >

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Zudem fördert der DMV den Sport, indem er Fahrerinnen und Fahrern sowie Sportwarten (m/w/d), die bei der Beantragung der DMSB-Lizenz die DMV Mitgliedsnummer angeben und dann eine Kopie der Rechnung bis zum 15. Dezember an die DMV-Geschäftsstelle senden, eine Gutschrift in Höhe von 10 € auf den nächstjährigen DMV-Mitgliedsbeitrag erhalten.

 

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  • Jahreshauptversammlung der MSJ in Suhl (Nov. 2019)
  • Jahreshauptversammlung der DMV LG Nordost e.V. am 29.05.2021, Einladung und Protokoll nebst Anhängen
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